Saturday, May 1, 2010

Karaleev Mädchen

Vladimir Karaleev Herbst | Winter: ProForma
via okcool

Was als flüchtiges, schmetterlingsleichtes hin und weg Verliebtsein begann (ich meine jenes oft erlebte, von Begeisterung begleitete "ooooh ist das toll", das einem die schnellen Medien wie Blogs mit ihrer Bilderflut ermöglichen), entwickelt sich allmählich aber unaufhaltsam zu dem tieferen Gefühl, das da jemand etwas entwirft, entwickelt, umsetzt. Was mir nicht näher kommen könnte. Schnitte, Formen, die Bildsprache mit denen die Looks transportiert werden, das oft "origamihafte" der Konturen das mich immer wieder einfängt. Es gibt ja so viele Dinge, die man einfach so mag, die gefallen und irgendwo im Bewusstsein abgespeichert werden. Doch wenn man etwas findet, das wirklich dicht an die Substanz kommt, das im Kopf bleibt, und sich nicht vom nächsten Gesehenen verdrängen lässt, naja, also ich möchte sagen ich bin gefangen von Herrn Vladimir. Mal ein Stück aus einer seiner Kollektionen zu besitzen, ein Traum den ich mir irgendwann definitv erfüllen möchte.

Ich merke wie es mir noch schwerfällt, Gedanken in deutscher Sprache so aufzuschreiben, dass es nicht in endloses Geschwafel ausartet. Und doch deutet sich an, dass es sich gut anfühlt, Dinge so anzusprechen wie sie im Kopf umherschwirren, ohne grosse Übersetzerei. Es ist ein Anfang.

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i like vladimir karaleev. yes i do

1 comment:

die lisa said...

dumme blicke..da stehn wa doch drüber,wa? ;)